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Technik im Wandel der Zeit - die Zukunft hat schon begonnen

21 Sep
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Gewisse technische Erfindungen sind nahezu so alt wie die Menschheit selbst. Doch erst seit wenigen Jahrzehnten geschweige denn Jahrhunderten nimmt die Technik einen zentralen Punkt im Leben des Menschen ein.
Besonders in den letzten Jahren wurde die Technik immer komplexer und vielschichtiger. Ein rascher Wandel von der einst technikfernen Gesellschaft zu der technikaffinen Bevölkerung war nur einer der wesentlichen Veränderung im technischen Wandel der Zeit.


Die größten Erfindungen der Neuzeit


Die Erfindung des Automobils


Schon in der Antike wurden gewisse Geräte erfunden, welche den Menschen helfen sollten. Mit der industriellen Revolutionen Anfang des 19. Jahrhunderts bekamen Maschinen erstmals eine stärkere Bedeutung. Eine, wenn nicht sogar eine der wesentlichsten, Erfindung des ausgehenden 19. Jahrhunderts war das Auto, welches mit seiner Geburtsstunde einen Siegeszug seinesgleichen bekam. Nun konnte die gesamte Welt leichter bereist werden, neue Arbeits- und Siedlungsformen entstanden und ein neues Zeichensystem wurde etabliert. Die Fußgänger jedoch behinderten den Bau der Autostraßensysteme. Die ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts waren geprägt vom Eroberungszug des Automobils. Erst nach Verhandlungen konnte das Auto als technisches Highlight groß durchstarten.


Mit dem Computer zum Welterfolg


Mit dem 20. Jahrhundert kamen jedoch weitaus mehr als nur Automobile und verwandte Maschinen auf den Markt. Die Digitale Revolution bzw. Elektronische Revolution trat zwar erst mit Ende des 20. Jahrhunderts auf, hatte ihren Ursprung jedoch mit dem Bau der ersten technischen Maschinen. 1943 wurde der Colossus, der erste programmierbare elektronische Digitalcomputer, erschaffen. Tommy Flowers, ein britischer Ingenieur, entwickelte hierbei den weltweit ersten Digitalcomputer im Auftrag der Briten. Der Colossus hatte die Eigenschaft, die Lorenz-Schlüsselmaschine der Deutschen zu entschlüsseln und somit direkten Eingriff auf die Kommunikation des Feindes zu erhalten. Der Computer konnte bereits 5000 Operationen per Sekunde durchführen. Schon nach kürzester Zeit wurden die Computer kleiner, sodass sie in Unternehmen eingesetzt werden konnten. Mit dem 1960 erschienenen der CDC von Control Data Corporation mit 300.000 FLOPS, Gleitkommaoperationen pro Sekunde. Die nachfolgenden Computer wiesen immer eine höhere FLOPS-Anzahl auf, sodass sie sowohl schneller wie leistungsstärker wurden.

1977 erschien mit dem Apple I der erste Computer von Apple, welcher wiederum die Erfolgsgeschichte des heutigen Weltkonzerns einläutete. In den 1980er Jahren hielt der Computer erstmals Einzug in die privaten Haushalte. Mit dem Commodore 64 bzw. C64 erschien der legendäre Spielecomputer, welcher vor allem die Kinder der damaligen Zeit begeisterte. Ab den 1990ern wurden Computer und die dazugehörigen Bildschirme immer kleiner. Doch erst mit der Erfindung des Laptops wurde der Computer mobil. Bildschirm, Hardware und Rechner wurden in einem Gerät zusammengefasst und konnten somit leicht transportiert werden. Inzwischen geht der Trend stark gegen Richtung Tablet und Phablet. Diese besitzen die Funktionen von Laptops, kombinieren jedoch auch andere Geräte wie Smartphone. Tablet wie Phablet sind handlich und verfügen nur über geringe Größe sowie Gewicht, wodurch sie noch leichter von einem Ort an den andern mitgenommen werden können.
Neue Technologien wie z.B. die Laser Mikrobearbeitung ermöglichen exaktes Arbeiten auf geringem Raum. Computerbausteine werden immer kleiner und sind in nahezu jedem Gerät enthalten.

Telefonieren immer und überall


Jedoch waren nicht nur das Automobil und die zahlreichen Computertypen ausschlaggebend für den Wandel der Technik. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts hielt das Telefon Einzug in die Häuser der Menschen. Zunächst waren Anrufe nur schwer möglich und wenige Menschen konnten sich überhaupt ein Telefon leisten. Doch bereits 1926 wurde an der Entwicklung eines Mobilfunks gearbeitet, welcher im Zuge der Deutschen Reichsbahn Verwendung fand.
Ab 1946 wurden Autotelefone, Endgeräte, welche in Kraftfahrzeugen montiert wurden, mehrfach eingesetzt. Inzwischen besaßen viele Haushalte Telefone, mit welchen über große Distanz Gespräche geführt werden konnten. Das Festnetztelefon gehörte zur Ausstattung eines Haushaltes.
Doch 1973 wurde schon an Mobiltelefonen gearbeitet, welche noch im selben Jahr einsatzfähig wurden. Erst mit den 1980er Jahren war die Technik soweit ausgereift, dass das Mobiltelefon frei transportierbar und zum „Portable“ wurde. Jedoch mussten spezielle Netze ins Leben gerufen werden, um das Mobiltelefon zu benutzen:
  • 1974 das B-Netz in Österreich
  • 1975 das Nationale Autotelefonnetz in der Schweiz
  • 1985 das analoge C-Netz in Deutschland und Österreich

Inzwischen werden Mobiltelefone immer dünner, kleiner und leistungsstärker gebaut und können mit zahlreichen Netzen verwendet werden. Eine Ähnlichkeit mit Computern lässt sich somit schwerer und schwerer ausmachen. In Zukunft wird jedoch noch härter an der Technologie rund um Smartphones, Phablets und Co. gearbeitet, da die Gesellschaft von heute nicht nur etwas abhängig von den technischen Erfindungen der Menschheit geworden ist. Wohin der Weg der Technologie führen wird, kann allerdings nur der Lauf der Zeit zeigen.
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