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Google Street View soll Anwohner vor Kamera-Aufnahmen warnen

26 Feb
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Die moderne Technik schreitet fort, und somit schwindet scheinbar auch die Privatsphäre der Bürger. Die aktuellste Neuheit (oder lieber Unverschämtheit?) von Google ist das sogenannte Street View.

Dabei werden Fotos von einzelnen Straßen geschossen, die dann in Google Maps aufgerufen und angeschaut werden werden können.

Das Problem bei dem Ganzen ist jedoch, dass die "Fotografen" keine Rücksicht darauf nehmen, wer sich zum Zeitpunkt der Aufnahmen auf der Straße befindet. Diese Kamera-Autos, wie sie im Rebellen Infoblog abgebildet sind, fahren Straße für Straße ab und fotografieren, ganz egal, ob eventuell jemand etwas dagegen haben könnte, im Internet bei Google Street View zu erscheinen.

Dagegen soll jetzt Abhilfe geleistet werden. Die Europäische Union hat jetzt nämlich dazu aufgefordert, dass Google gefälligst melden soll, wenn sie eine Kamera-Tour durch die Straßen machen wollen, damit die Anwohner sich darauf vorbereiten können und nicht Gefahr laufen, im Vorgarten ohne Hose abgelichtet zu werden, wie es einem Mann in Finnland tatsächlich schon passiert ist.
Mehr Informationen zu den Verhandlungen zwischen der EU und Google gibt Der Westen.

Trotz der jetzt aufkommenden Kritiken gegen Google Street View gibt es schon einige Straßenbilder, die im Internet aufrufbar sind. Sogar für Wege, die mit den Kamera-Autos nicht befahrbar sind, findet Google Möglichkeiten, sie zu fotografieren.

Bis nach Deutschland reicht diese "Straßenspionage" noch nicht, zumindest findet man noch keine Bilder bei Google Maps, doch in Europa generell ist sie schon angekommen, genauso wie in Asien, wie man in Biggle's Blog sehen kann.
In Magdeburg allerdings wurden schon Google Autos gesichtet, die nichts Gutes zu verheißen haben...
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