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Wüstenblume: Waris Diries Leben wird verfilmt

03 Sep
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Mit ihrer eigenen Lebensgeschichte will Waris Dirie gegen die Genitalverstümmlung an jungen Mädchen in Afrika kämpfen. Ihre Geschichte hat sie als Roman veröffentlicht, darunter ihr erstes Werk Wüstenblume, das jetzt in die Kinos kommt.

Wüstenblume wurde erst als Roman veröffentlich, Chomthin stellt uns das Buch in seinem Blog vor.

Als Kind wurde sie beschnitten, weil es Tradition ist. Dann sollte die Tochter von Nomaden gegen Kamele an einen alten Mann verheiratet werden. Doch das damals 13-jährige Mädchen hat Mut bewiesen und ist aus ihrer Heimat geflüchtet, bis sie eines Tages sogar in London landet. Sie erlebt einen großen Kulturschock und weiß mit dem westlichen Lebensstandard nichts anzufangen. Aber Waris versucht sich anzupassen und arbeitet als Putzfrau in einem Schnellrestaurant, wo sie schon bald von einem Fotografen als Model entdeckt wird. Von der Wüste zu den Laufstegen dieser Welt. Wie packend ihr Leben ist, und wie engagiert sie im Kampf gegen Genitalverstümmlung ist, all das zeigt der Film mit bewegenden Bildern.

Lange hatten Leser auf eine Verfilmung gewartet, auch Hollywood klopfte mehrmals an, doch mit Sherry Hormann als Regisseurin fand Waris Dirie endlich Vertrauen und ließ ihr Leben nun endlich verfilmen.


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Kommentar zu “Wüstenblume: Waris Diries Leben wird verfilmt”
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Petra

20.03 2010

Wüstenblume ist aber auch ein schöner Roman für lange Winterabende.
Wer das Buch mag sollte sich auch mal Drachenläufer von Hossini anschauen. Das Buch über die Freundschaft zweier Kinder aus Afghanistan beschreibt über einen Zeitraum von Jahren deren Entwicklung eingebettet in ein unruhiges Afganistan.
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