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Malaria Erforschung weist neue Erfolge auf

29 Apr
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Die tropische Krankheit Malaria ist eine der Krankheiten, die unser Körper nicht von alleine bekämpfen kann, obwohl es sich dabei um Parasiten handelt. Bei der Erforschung der Malaria können Wissenschaftler jetzt wieder neue Erfolge aufweisen.

Was man über die Krankheit weiß ist, dass der Erreger bei einer Infektion die Leberzellen überschwemmt. Der natürliche Mechanismus von menschlichen Zellen, die sich beim einem Angriff von Parasiten normalerweise selbst zerstören, funktioniert bei Malaria nicht.

Der Grund für diese Missfunktion ist, dass die Malaria-Plasmodien einen Hemmstoff besitzen, die die Selbstzerstörung der Zellen verhindern.

Man hat jetzt also herausgefunden, dass man einfach ein Mittel herstellen muss, dass diesen Hemmstoff blockiert, damit der natürlichen Zerstörung der menschlichen Zellen bei einem Parasiten-Angriff in Form von Malaria nichts mehr im Wege steht.

Wenn sich also ein Mittel zur Blockade des Malaria-Plasmodien-Hemmstoffs herstellen lässt, würden wir gar nicht bemerken, wenn wir damit infiziert werden bzw. es käme noch nicht einmal zu einer Infektion; nur ein kleiner Teil unserer zahlreichen Leberzellen wäre dabei nämlich nur betroffen.
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