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Prozess gegen mutmaßlichen NS-Verbrecher Demjanjuk stößt auf großes Medieninteresse

30 Nov
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Heute morgen 10:00 Uhr begann der Prozess gegen den Ukrainer John Demjanjuk, der der Beihilfe an tausenden Morden beschuldigt wird. Demjanjuk schweigt zu den Vorwürfen, weshalb ein langwieriger Indizienprozess zu erwarten ist.

Der Beck-Blog berichtet, dass John Demjanjuk seit Mai in München in Untersuchungshaft sitzt, nachdem er aus dem USA abgeschoben wurde. Heute startete der Prozess, in dem ihm vorgeworfen wird, am Tod von 27.900 Menschen verantwortlich zu sein. Zum größten Teil handelt es sich dabei um niederländsiche Juden, die ihren Tod in der Gaskammer gefunden hatten. 1943 soll Demjanjuk als Wachmann im Vernichtungslager Sobibor gearbeitet haben. Das Hauptbeweismittel in dem Prozess ist sein SS-Dienstausweis mit der nummer 1393.

Journalisten waren schon weit vor 10:00 Uhr vor dem Gerichtsgebäude in München eingetroffen. 200 Reporter haben sich akkreditiert, aber nun 68 Plätze sind für die Berichterstatter vorgesehen. Nun protestieren zahlreiche Journalisten, da es sich bei dem Prozess um den letzten großen NS-Prozess handeln würde.
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