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Fußball-EM 2016 - bald geht es los!

20 Apr
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Fußball-Fans fiebern dem nächsten Sommermärchen entgegen. Es schlägt wieder die Zeit von Public Viewing, schwarz-rot-goldenen Autofähnchen und langen Fernsehabenden. Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft beginnt am 10. Juni die Mission Europameisterschaft. Dem WM-Titel 2014 soll jetzt der EM-Pokal folgen.
Doch die Konkurrenz ist hart für Neuer, Müller, Götze und Co.

EM 2016: Gemeinschaftserlebnis mit Jogis Jungs


 Diese vier Wochen der Europameisterschaft haben sich Fußball-Fans dick in ihre Kalender eingetragen. Auch Kneipen, Souvenirhändler, Elektronikmärkte, Sportartikelhersteller und Brauereien fiebern dem Ereignis entgegen. Sie hoffen auf gute Umsätze. Zwischen Ostsee und Zugspitze, zwischen Frankfurt an der Oder und Aachen werden wieder Leinwände aufgebaut.
Public Viewing ist nach wie vor beliebt. Dafür hat die Bundesregierung sogar eine Verordnung beschlossen, um Lärmschutzregelungen zu lockern. Damit dürfte dem gemeinschaftlichen Fußball-Erlebnis nichts im Wege stehen, selbst wenn es mit Verlängerung und Elfmeterschießen mal bis Mitternacht richtig laut werden sollte. Für alle, die auf dem heimischen Sofa dabei sein wollen: ARD und ZDF übertragen 45 der 51 Partien live. Die restlichen 6 Spiele, allesamt in der Vorrunde, zeigt Sat.1.


Live vor Ort bei der Fußball EM in Frankreich


 Die richtigen Glückspilze haben vielleicht sogar Tickets für die Partien in Frankreich ergattert. Die Anreise ist ja diesmal nicht weit. Gespielt wird in zehn Stadien. Zwei davon befinden sich in der Hauptstadt Paris. Darüber hinaus dürfen sich Marseille, Lyon, Lille, Lens, Bordeaux, Saint-Etienne, Toulouse und Nizza hautnah auf das EM-Spektakel freuen.
Hoch im Kurs stehen hierzulande natürlich die Spiele der deutschen Nationalmannschaft. In der Vorrunde muss der Weltmeister gegen die Ukraine (12. Juni in Lille), Polen (16. Juni in Paris) und Nordirland (21. Juni in Paris) antreten. Ziel ist natürlich das Finale am 10. Juli 2016 im Stade de France in der französischen Hauptstadt. Mehr als 80.000 Zuschauer können hier das Endspiel live miterleben.


Deutschland, Frankreich und Spanien als Favoriten


 Erstmals treten bei dieser Fußball-Europameisterschaft 24 statt bisher 16 Teams an. Ein Selbstläufer wird der Auftritt für das Team von Bundestrainer Joachim Löw garantiert nicht. Zu den Favoriten zählen neben Deutschland auch Spanien sowie Gastgeber Frankreich. Auch Italien muss man immer auf dem Zettel haben. Die kürzliche 1:4-Niederlage in einem Testspiel gegen Deutschland war wohl nur eine Momentaufnahme und zugleich Ansporn, bei der EM ganz anders aufzutreten.
Dabei hat Deutschland ein recht gutes Los erwischt. Die Vorrundengruppe mit der Ukraine, Polen und Nordirland gilt als relativ leicht. Allerdings zeigte die Niederlage bei den polnischen Nachbarn in der Qualifikation schon auf, dass der Einzug ins Achtelfinale kein Spaziergang sein dürfte.
Als größter Außenseiter reist das Nationalteam von Albanien zur Europameisterschaft. Völlig überraschend qualifizierten sich die Balkan-Kicker erstmals für eine Endrunde. Als Topstars der Fußball-EM 2016 gelten der deutsche Torjäger Thomas Müller, Bayern-Keeper Manuel Neuer, sein italienischer Widersacher Gianluigi Buffon, der Schwede Zlatan Ibrahimovic, der spanische Mittelfeldspieler David Silva und natürlich das portugiesische Genie Cristiano Ronaldo.

Angst vor Terroranschlägen


 Es ist also angerichtet für das Fußball-Ereignis des Jahres. Allerdings werfen die Terroranschläge von Brüssel und Paris einen Schatten auf die Europameisterschaft. Nicht vergessen sind die schrecklichen Bilder der Attentate vom 13. November 2015 am Rande des Fußball-Länderspiels zwischen Frankreich und Deutschland, ausgerechnet im Umfeld des Final-Stadions. Sie forderten 130 Todesopfer.
Deshalb gilt bei der Europameisterschaft natürlich höchste Alarmbereitschaft. Schließlich werden insgesamt sieben Millionen Zuschauer in Frankreich erwartet. Die Behörden und der französische Fußball-Verband versprechen allerdings alles zu tun, um eine ungestörte EM zu ermöglichen. Die vier Wochen sollen europaweit ein freudiges Spektakel werden.

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