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Alternativen zu Mobilfunk-Flatrates

11 Mai
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Immer häufiger werden von Mobilfunkprovidern Flatrates für die Telefonie in alle Netze, für den Versand von Kurzmitteilungen und für das mobile Internet beworben. Tatsächlich handelt es sich dabei um Rundum-Sorglos-Pakete, das sich für viele Kunden lohnt.
Doch auch wenn das Smartphone heute zum alltäglichen Begleiter geworden ist und über das mobile Netz deutlich mehr Gespräche geführt werden als vor einigen Jahren, lohnen sich solche Flats nicht für jeden Kunden.


Freiminuten preiswerte Alternative zur Flat


In der mobilen Telefonie steht häufig eine Allnet-Flat zur Verfügung. Diese beinhaltet Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz und ins Festnetz, d.h. mit der Ausnahme von Sonderrufnummern oder Auslandsgesprächen fallen keine Kosten an, egal in welches Netz telefoniert wird. Wer sich für eine Telefonie-Flat entscheidet, sollte zur Flat für alle Netze greifen. Flatrates in nur ein bestimmtes Netz sind nur für vereinzelne User passend, denn nur wenige telefonieren in nur ein einziges Netz. Wenigtelefonierer sollten jedoch von einer Telefonie-Flat Abstand nehmen ? sie brauchen sie nicht. Viel geeigneter sind dann Frei-Kontingente über z.B. 50 oder 100 Frei-Minuten pro Monat.
Weil die Minuten im Paket deutlich günstiger sind, lohnt sich der Abschluss manchmal auch dann, wenn die Freiminuten nicht vollständig genutzt werden. Umkehrt muss nur zusätzlich bezahlt werden, was über die Freiminuten hinausgeht. Bei günstigen Prepaid-Discountern wie winSIM, bei dem eine Telefonie-Minute nur verblüffende 6 Cent kostet, ist sogar häufig nicht einmal ein solches Paket erforderlich.


Mobiles Internet: Flatrate in den meisten Fällen sinnvoll


Etwas anders ist es beim mobilen Surfen gelagert. Hier stehen drei verschiedene Abrechnungsmodelle zur Verfügung: Zeitbasiert, volumenbasiert oder die Einzelabrechnung. Während es für sehr gemäßigte Nutzer bei Discount-Tarifen bei einer Einzelabrechnung zu keiner großen Überraschung kommen dürfte, sollten sich alle anderen für eine Datenflat entscheiden.
Beim dort inbegriffenen Datenvolumen ist ein maximales Limit festgelegt, z.B. 300 MB oder 1 GB.
Das Internet kann unbegrenzt genutzt werden, allerdings nur bis zum Erreichen des Limits in voller Geschwindigkeit. Danach kommt es zu einer Drosselung, die dafür sorgt, dass mobiles Surfen zu einer etwas langsamen Angelegenheit wird. Die zeitbasierte Abrechnung, bei der beispielsweise pro Tag oder pro Stunde ein bestimmter Betrag bezahlt wird, lohnt sich zwar nur für wenige Nutzer, kann aber bei entsprechendem Nutzungsverhalten eine gute Lösung sein. Hier sollte aber besonders darauf geachtet werden, einen Anbieter mit guter Preisgestaltung zu wählen.


SMS-Optionen


SMS-Optionen stehen ebenfalls als Frei-Kontingent und als Flatrate zur Verfügung. Ob sich solche eine Option lohnt, kann im Falle von SMS sehr leicht berechnet werden, da meist monatlich in etwa gleich viele Kurzmitteilungen verschickt werden und fast jeder Tarif einen Einheitspreis für SMS bietet, egal in welches Netz gesendet wird. Aufgepasst beim Limit: Bei SMS-Flats besteht nicht selten eine Begrenzung auf z.B. 3000 SMS pro Monat.

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